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Dennis Drehmel

Infinite Colors of People | Interview #4

Vom ersten Kontakt mit einem fahrerlosen Transportsystem war für Dennis klar: Das ist meine Welt.

Was hat Dich dazu bewegt, im Bereich Automatisierung und speziell mit FTS- und AMR-Lösungen zu arbeiten?


Dennis: Durch meine vorherigen Tätigkeiten in der Automobilindustrie und der Intralogistik habe ich ein tiefes Verständnis für logistische Prozesse entwickelt. Als ich das erste Mal mit einem fahrerlosen Transportsystem (FTS) in Berührung kam, war für mich schnell klar, dass ich mich auf diesen Bereich spezialisieren möchte. Besonders fasziniert mich die Kombination aus technischem Knowhow und Prozessverständnis, die in jedem Projekt gefordert ist. Die Vielseitigkeit der Lösungen und die Flexibilität von ek robotics, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, haben mich überzeugt. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.

 

Welche Rolle und Aufgaben übernimmst Du in Deinem Team, und was begeistert Dich an Deiner Arbeit am meisten?


Dennis: Bis Oktober 2024 war ich für den Vertrieb in Westdeutschland und den Benelux-Ländern verantwortlich und habe Projekte betreut, die von kleinen Einzelfahrzeuganlagen bis hin zu komplexen Sonderlösungen reichten. Seit Oktober 2024 leite ich unser Business Development/ Pre-Sales Team. Mein Fokus liegt dabei auf der aktiven Ansprache potenzieller Kunden, um unsere Marktpräsenz weiter auszubauen. Besonders schätze ich die enge Zusammenarbeit im Team – von Sales bis zu den Fachbereichen – und den direkten Austausch mit unseren Kunden. Es begeistert und motiviert mich, immer wieder neue, individuelle Lösungen zu entwickeln und kreative Ansätze für herausfordernde Projekte zu finden. 

 

Wie bleibst Du fachlich und persönlich auf dem neuesten Stand? Gibt es Weiterbildungen, die Dich in letzter Zeit besonders inspiriert haben?


Dennis: Fachlich bleibe ich vor allem durch den Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen sowie durch die Beobachtung aktueller Branchentrends auf dem Laufenden. Weiterbildungen habe ich bisher nicht explizit in Anspruch genommen, aber ich lerne viel aus der Praxis und durch die tägliche Zusammenarbeit mit meinem Team. Diese Erfahrungen inspirieren mich immer wieder und helfen mir, neue Perspektiven zu gewinnen. 

 

Hast Du Ideen, wie wir die Effizienz unserer FTS- und AMR-Lösungen weiter steigern oder neue Marktsegmente erschließen könnten?


Dennis: Die Effizienz unserer Lösungen hängt maßgeblich von der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden ab. Je besser wir ihre Prozesse verstehen, desto optimaler können unsere Systeme angepasst werden. Was neue Marktsegmente betrifft, sehe ich großes Potenzial in gezielten Ausbau unserer Business-Development-Aktivitäten und einem stärkeren Fokus Marketing. ek robotics hat einen hervorragenden Ruf, und mit zusätzlichen Pre-Sales-Initiativen könnten wir unsere Bekanntheit noch weiter steigern.

 

Wie strukturierst Du Deinen Arbeitstag, um produktiv und fokussiert zu bleiben?


Dennis: Mein Arbeitstag ist oft geprägt von Meetings und Dienstreisen. Um produktiv zu bleiben, plane ich bewusst Zeiträume ein, in denen ich mich ungestört auf die Details meiner Projekte konzentrieren kann. Natürlich klappt das nicht immer perfekt, aber ich finde immer einen Weg, den Fokus zu behalten und die Prioritäten im Blick zu haben.

 

Kannst Du von einem erfolgreichen Projekt berichten, dass Du in letzter Zeit abgeschlossen hast? Was waren die Schlüsselfaktoren für den Erfolg?


Dennis: Ein besonders spannendes Projekt war der Aufbau einer Anlage mit Sonderfahrzeugen für die Getränkeindustrie. Dabei haben wir über einen längeren Zeitraum intensiv mit dem Kunden zusammengearbeitet. Die Schlüsselfaktoren für den Erfolg lagen in der hervorragenden Unterstützung durch unsere Fachbereiche, der engen Abstimmung mit dem Kunden und unserem Durchhaltevermögenwährend der anderthalbjährigen Angebotsphase. Die vertrauensvolle Beziehung zum Kunden war ein entscheidender Aspekt, des maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat.

 

Wo siehst Du die Automatisierungsbranche in den nächsten fünf Jahren, und wie sollte das Unternehmen darauf vorbereitet sein?


Dennis: Die Automatisierungsbranche ist ein absoluter Wachstumsmarkt. Der demografische Wandel und steigende Lohnkosten werden Unternehmen dazu zwingen, in Automatisierung zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für ek robotics sehe ich großes Potenzial, das wir durch die Weiterentwicklung unserer Produkte und die gezielte Erweiterung unseres Portfolios ausschöpfen können.

 

Welche Herausforderungen treten am häufigsten in Deinen Projekten auf, und wie meisterst Du diese?


Dennis: Die Herausforderungen variieren stark, je nach Kundenanforderungen. Besonders anspruchsvoll sind oft der Platzbedarf und die Integration in Bestandsgebäude sowie die Kombination mit manuellen Prozessen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Prozesse der Kunden im Detail zu verstehen. Gemeinsam mit unserem Team entwickeln wir fast immer Lösungen, die sowohl den technischen als auch den operativen Anforderungen gerecht werden.

 

Wie bleibst Du auch außerhalb der Arbeit im Gleichgewicht? Gibt es Hobbys oder Interessen, die Dir als Ausgleich dienen?


Dennis: Für mich sind Reisen mit meiner Frau der beste Ausgleich zum Arbeitsalltag. Egal, ob es ein großer Urlaub oder ein spontaner Kurztrip ist – diese gemeinsamen Momente helfen mir, komplett abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Derzeit beansprucht der Hausbau viel Zeit. Sobald die Garage fertig ist, freue ich mich darauf, endlich wieder an Autos zu schrauben – ein Hobby, das mich schon seit Jahren begeistert und mir immer wieder neue Energie gibt.

 

Dennis ist Teil des NeXtGen-Jahrgangs 2024, einem Entwicklungsprogramm für talentierte Mitarbeitende bei ek robotics. Mit seiner Leidenschaft für innovative Automatisierungslösungen, seinem Fokus auf kundenorientierte Prozesse und seiner Begeisterung für Teamarbeit treibt er nicht nur die Marktpräsenz von ek robotics voran, sondern prägt auch die Zukunft der Intralogistik entscheidend mit.